Ich fand ziemlich spät mein Heim.
Was mich wunderte war, dass der Tempel der Macht mit Harmonie erfüllt ist.
Das freute mich und ich trat ein.
Überwältigt vom schweren Arbeiten der Konstrukteure und das was sie auf die Beine gestellt haben, streifte ich durch den Tempel, um eine Audienz bei der Hohepriesterin persönlich zu erhalten.
Ich wußte, dass sie überrascht sein würde mich wieder zu sehen.
Nur konnte ich nicht vorausahnen, wie sie reagieren würde, was würde überwiegen? Die Freude oder Ärger?

Ich wollte meine Gründe deutlich erklären und versuchte Worte zu fassen.

Nun, so wollte ich beginnen.
Ich grüße dich Hohepriesterin des Tempels. Ich denke du kannst dich an mich noch erinnern.
Sicherlich bist du überrascht, dass ich mich im Tempel befinde und möchtest Antworten erhalten.

Nun, ich werde mein Bestes versuchen.
Ich ging damals fort von euch, wendete mich ab.
Die Gründe sind nie an die Öffentlichkeit geraten und ich finde nun ist es Zeit, sie allen mitzuteilen.

Mein Verlangen damals in der Arena erfolgreich zu sein, machte mich wahnsinnig und so wendete ich mich ab vom Tempel.
Ich hoffte einen besseren Turnierstab zu finden und somit erfolgreicher in der Stabarena zu sein.
Dies war bei den Kampfsäufern der Fall, aber der Preis war hoch.
Wie ihr sicherlich wißt, sind die Preise für die Rohstoffe Holz, Leder und Eisen nicht gerade niedrig.
Da es bei den Kampfsäufern keine Planwirtschaft gibt, mußte ich mir die Rohstoffe selbst beschaffen, was viel Geld kostete.
Ich hatte viele Erfolge in der Arena und diese dauern auch noch an. Bald werde ich in die Dreizackarena wechseln müssen und dort mein Glück versuchen.
Ich habe ein Geschenk für dich ehrenwerte Hohepriesterin.
Doch dazu komme ich später.

Ein Grund warum ich es mir anders überlegt habe und gerne wieder im Tempel der Macht aufgenommen werden möchte, ist dass mir das Wirtschaftssystem bei den Kampfsäufern nicht gefällt.
Die Leute, die meiner Meinung am meisten leisten, das sind für mich die Konstrukteure, bekommen am wenigsten von allen.
Wer diesen Bericht aufmerksam gelesen hat, stellt sicherlich auch fest, dass es etwas mit dem Turnierstab zu tun hat.
Die Kampfsäufer sind meiner Meinung über sich hinausgewachsen.

Als letztes stelle ich einen Antrag im Tempel der Macht wieder aufgenommen zu werden.

Hochachtungsvoll euer ernie666

ja, grüetzi!!! ich hab gedacht ich seh net recht, als ich auf unsere kultur schaue!!!
und da sehe ich ihn, den erni, direkt über mir...wahnsinn. da strenge ich mich gleich doppelt an *g und von so nem erfahrenen holzfäller kann man bestimmt was lernen.

Ernie ist wieder da !!!!!!!! Auf Ernie und seine Rückkehr. Alles vergeben und vergessen, da du nun wieder da bist. Ich hoffe du bleibst uns auch weiterhin erhalten und meldest dich wieder für die TA mannschaft an. Wenn du willst kannst du auch dort deinen alten posten wiederhaben

im Moment verstehe ich nur Bahnhof, obwohl ich mir sehr wohl aus allem gesagten die Tatsachen zusammenreimen kann - vielleicht könnte mich mal jemand über das aufklären, was hier in meiner Abwesenheit geschehen ist ....

war er weg?
p.s. in welchen tempel ist er?

Ich freue mich das Ernie wieder bei mir ist!!! Und wohnt ja nun gleich neben mir *freu* Hättest ruhig auch in mein Haus mit einziehen können, mein Schatz Aber das ist eine andere Geschichte...

Freue mich dass du wieder hier bist und wünsche, dass du es diesmal länger aushälst!

sollen wir euch in dem thread alleine lassen?

Aus einiger Entfernung beobachtet Tekla das bunte Treiben und das Freudengeschrei. Ihre Wachen hatten sie nach ihrer Rückkehr informiert, dass Ernie in den Tempel zurückkehren wolle und daher um eine Audienz bei ihr gebeten hätte. Überrascht von Ernies Anliegen, stimmte sie der Audienz zu.

Doch niemand kam. Immer wieder schaute sie zwischen den Arbeiten, die sie zu erledigen hatte, in ihre Gemächer, in den Audienzsaal, sogar in die Taverne war sie gegangen. Auf ihrem Rückweg bemerkte sie die Feiernden auf dem Tempelvorplatz. Da sie den Grund erfahren wollte, kam sie näher ... und traute ihren Ohren und Augen kaum.

Unfähig zu begreifen, was da offensichtlich in ihrer Abwesenheit vor sich gegangen war, blieb sie abseits des Trubels stehen.

"Ernie ist wieder da!" Tekla schreckte hoch. Vor ihr stand Haselmaus und das Glück strahlte aus ihren Augen. "Ja." Haselmaus stutzte, irgendetwas an Tekla war anders als sonst. "Stimmt etwas nicht?" fragte sie besorgt. Tekla schaute sie aufmerksam an und nickte kurz. Haselmaus meinte für einen Augenblick ein Aufblitzen von Wut in Teklas Augen zu erkennen, war sich aber nicht sicher. "Mach dir keine Sorgen, geh wieder zu den anderen".
Tekla lächelte ihr kurz zu und ging schnellen Schrittes zurück in den Tempel. Nein, etwas stimmte nicht, etwas stimmte ganz und gar nicht ....

Ernie, erstaunt von Tekla's Befinden, schritt langsam mit gesenkten Haupt auf Tekla zu.
Er versuchte Worte zu fassen.
Als er bei ihr ankam, drängte er ihr ein Gespräch auf.
Sei gegrüßt werte Hohepristerin.
Ich habe bereits mit Praefekt gesprochen, welche mir die Tore aufmachte und mich herzlich begrüßte.
Allerdings verstehe ich dein Entsetzen nicht.
Ich habe dir auch ein Geschenk mitgebracht. Es handelt sich dabei um einen Turnierstab.
Ich hoffe, euch gefällt mein Geschenk.

Nun, voller Hoffnung dass Tekla antwortete, wartete er.

Tekla war in ihr Arbeitszimmer gegangen. Um diese Zeit störte sie dort niemand. Sie ging zum Fenster und blickte hinauf. Sie liebte den klaren Sternenhimmel, den Mond, der auf die Erde hinableuchtete und manchmal schien es, als würde ihr ein Stern zuzwinkern. Das gab ihr die Ruhe und Kraft, die sie brauchte.
Auch heute konnte sie sich der Faszination dieses Anblicks nicht entziehen. Aber so wie ihre Wut wich, so kam die Enttäuschung in ihr hoch.
"Hohepriesterin..." Tekla erkannte die Stimme - es war Ernie. Er fing an zu erklären, sie unterbrach ihn nicht. Als Ernie verstummte, herrschte Schweigen im Raum; ja die ganze Welt schien verstummt zu sein.
Tekla unterbrach das Schweigen: "Stell dir vor, du verlässt dein Haus, weil dringende Aufgaben dich rufen. Du verschließt die Tür und gehst. Dann kommst du wieder und stellst fest, dass jemand ohne dein Wissen und deine Zustimmung dein Haus betreten hat ...."
Tekla drehte sich abrupt um und sah Ernie fest in die Augen. Ihre Stimme hatte jeden Anflug von Wut verloren, dafür schwang eine endlose Enttäuschung in ihr mit: "Ich kann nicht tolerieren - und ich möchte es auch nicht - dass Absprachen mit mir und meine Anweisungen derart missachtet werden. Es geht nicht an, dass ich einmal nicht im Tempel bin und derartige Dinge, die meiner Zustimmung bedürfen, hier vor sich gehen." Tekla holte tief Luft und sprach leise weiter: "Ich habe nicht vergessen, was du für den Tempel getan hast. Um der alten Zeiten willen werde ich dich nicht vor die Tür setzen. Aber was gestern vorgefallen ist, findet nicht meine Zustimmung - zumindest nicht, was den Ablauf und die ohne mich getroffene Entscheidung betrifft. Welche Konsequenzen das für mich oder den Tempel haben wird, weiß ich noch nicht. Im Moment bin ich einfach nur maßlos enttäuscht über das, was hier gestern passiert ist."

ernie fehlten die Worte. Er fühlte sich irgendwie schlecht.
Er bat die Hohepriesterin zu gehen.

Dann macht sich das Gefühl von Müdigkeit bei ihm breit.
In seinen Gedanken schweifend, konnte er der Hohepriesterin nur zustimmen. Er hatte wieder einmal zwei Stufen auf einmal genommen. Das konnte nicht gut gehen.

Er wollte nur zu gerne wissen ob ihm diese voreilige Handlung vor das Gericht brachte.
Er wunderte sich auch, dass Praefekt weder bei der Hohepriesterin erschienen ist noch in irgendeiner Weise Ernie verteidigte.

Zurückgekehrt von einer Tagesreise setzte ich mich müde auf meinen steinernen Sessel und erschrak als ich die Nachricht von Tekla sah, den Hilfegesuch unseres Kampfgefährten und strebsamen Arbeiters Ernie. Sogleich begann ich einen Bericht zu verfassen:

Verehrte Hohepriesterin,
liebe Tempelschwester zur Erklärung für mein handeln kann ich nur sagen das ich deine entrüstung nicht teilen kann. Ernie war uns immer ein guter Tempelbruder und hatte auch nach dem weggang immer mein vollstes vertrauen. Ich denke das wir alle schon einmal eine entscheidung getroffen haben die wir im nachhinein bereuten, sollten wir dann nicht den gefallenen Bruder aufnehmen ihn Trost und zuspruch geben? Ihn an der Hand nehmen und zum Licht führen? Sind das nicht die Werte die einen Geistigen Führer ausmachen!... doch das sind sie meiner Meinung nach ja. Ein verzeihen ist großherziger als eine Verdammung aus gekränkter Eitelkeit. Entschuldige diese vieleicht etwas harte Kretik aber es wiederstrebt meinem innersten wenn ich nicht nach diesen Prinzipien handeln kann. Die Konsequenz für mein Handeln übernehme ich im vollen umfang und sollte sie verbannung heißen nehme ich auch das auf mich. Aber meinen tief Religiös empfundenen Gefühlen entsage ich nicht. So erwarte ich dein Urteil und hoffe, dein verständniss für mein handeln zu finden.
Letzendlich denke ich auch das ich im Ramen meiner Vollmacht gehandelt habe.
In treuen Dienst Praefekt

Schnell übergab ich die Nachricht Tomeek der draußen mit seinem Pferd wartete eilend sollte er die Nachricht in den Tempel der Macht bringen, was er auch sofort tat.

Ich ritt so schnell ich konnte da mich Mein erster freund denn ich ihn meinem leben hatte darum gebetten hat und er sagste es sei wichtig, mir gingen seine gedanken nicht aus dem kopf , bring diese schriftrolle so schnell wie möglich zur Tekla , sie wohnt ihn ihn dem größten und schönsten haus , des tempels .
Da ich mich nicht so oft ihm tempel aufhalte und lieber durch die wälder streife und die natur geniesse und die einsammkeit die ich von kindesbeinen an kenne ,
langsamm näherste ich mich dem tempel und man konnte dieses haus , oder war es ein opferstätte für die götter schon von weiten sehen , , ich wollte erstmal nicht weiterreiten da ich ihm ersten moment erschrack , sowas haben meine noch nicht so alten augen ihn denn ganzen langen wanderungen noch nicht erblickt , , doch da kammen mir die worte des Praefekts wieder ihn denn sinn du must die schriftrolle so schnell wie möglich zur tekla bringen das haus wirste schon von weiten sehn , so entschlass ich mich weiterzureiten , und kamm schlieslich an , doch vor der tür standen wachen , ich fragte ob ich eintretten dürfte um diese wichtige zeilen übergringen dürffte doch die wachen verweigersten mir denn eintritt , so muste ich mir was überlegen , und fing an denn namen der hochen pristerihn zu rufen Tekla Tekla Tekla , , auf einmal stand eine wunderschöne frau am fenster , sie wirkte etwas genervt,und schie zurück was willst du , ich erwiederte ich habe eine schriftrolle für eine gewisse tekla und ich glaube die habe ich gefunden , sie trat von fenster zurück , und auf einmal öffnete sich die tür und ich wurfte eintretten , ihm wartezimmer legte ich die wolle auf einen tisch und wollte schon gehn , doch da bemerkte ich das ich nicht alleine ihm raum bin , doch ich wuste noch nciht wo genau die person stand , doch das würde ich ncoh herrausbekommen , ein waldmann hat mehr als nur seine sinne um zu wissen was los ist .
ende wer mehr über tomeek wissen will bald gibts die geschichte wie ich zum tempel komme , gugi hat mcih angesteckt

Tekla saß an ihrem Arbeitstisch und studierte die Zeilen des Praefekten, die ihr von Tomeek überbracht worden war. Sie lächelte, als sie daran dachte, wie dieser sich Zutritt verschaffen musste. Manchmal waren ihre Wachen einfach zu übereifrig in ihrem Bemühen, das Leben der Hohepriesterin zu schützen.
Dann wandte sie sich wieder dem Schreiben zu. Schließlich warf sie es kopfschüttelnd auf den Tisch und stand auf. Ruhelos ging sie im Zimmer auf und ab. Viele Gedanken schossen ihr durch den Kopf und sie versuchte vergeblich, in dieses Chaos aus Gedanken und Gefühlen Ordnung zu bringen. Konnte eine einzige falsche Entscheidung so viel Unruhe in den Tempel bringen? Kopfschüttelnd ließ sie sich auf einen Divan in der Ecke des Raumes fallen und dachte nach: Wohl selten ist das Wort Enttäuschung derart missverstanden worden. Sei es, wie es sei - es wird Zeit, dass ich Stellung beziehe. So zog Tekla sich ins Tempelinnere zurück, wo sie unbeobachtet von der Öffentlichkeit ihre Gedanken äußern konnte.

Fortsetzung im Innenhof der Tempelstadt