Es war Früher Abend und die Sonne glühte rotorabeg auf ie Erde nieder als sie unterging und als Haedo auf dem Weg zu seinem neuen Zuhause war, begegneter in einem Dorf zwei Typen, die ihn anschauten und sich dann leise unterhielten. Als Haedo vorbeigegangen war, gingen sie hinter ihm her.
Haedo bemerkte dies und dachte sich, dass sie ihn sicher überfallen wollen, wenn niemand es sieht. Also ging er in die Taverne des Dorfes um sich dort bei einem Krug Met und einer deftigen Mahlzeit zustärken. Die beiden Typen kamen auch mit in die Taverne, wo sie sofort von ihren Freunden lauthals begrüßt wurden.
Haedo war grade am essen als einer der Typen, die ihn in die Taverne hinterher gegangen waren, zu ihm kam und sich setzt. Haedo aber wollte dies nicht was er dem Typen auch direkt sagte. Der aber guckte nur blöd und wollte wissen, ob er das grade richtig gehört hatte. Als Haedo noch mal wiederholte was gesagt hatte, holte der Typ aus und wollte Haedo schlagen, aber Haedo tauchte blitzschnell unter dem Schlag hinweg und dann kam es zu einer Schlägerei, die das Dorf nie gesehen hatte. Wildfremde Menschen fingen auf einmal an sich zuprügeln. Der Wirt der Taverne wollte einen Schlichtungsversuch unternehmen, aber er wurde direkt nieder geschlagen.
Haedo nahm sich den Typ vor der ihn versucht hatte zuschlagen. Der aber zückte seinen Dolch und ging auf Haedo los. Haedo wollte auch seinen Dolch ziehen, aber da bemerkte er, dass er den Dolch bei seiner alten Allianz gelassen hatte, und so musst Haedo mit den Fäusten kämpfen.
Als Haedo grade am überlegen war, wie er den Typ angreifen sollte, rempelte ein anderer Typ den einen und Haedo zögerte nicht lange und schlug ihm den Dolch aus der Hand. Als der Typ sich wehrte kam es zu einem erbitterten Kampf, denn beide waren gleich gut im kämpfen ohne Dolch. Aber irgendwie schaffte es Haedo seinen Gegner ins wanken geraten zulassen. Sein Gegner sah auf dem Boden seinen Dolch und wollte ihn aufheben. Haedo wollte dies verhindern, schaffte es aber nicht mehr und so stach der Typ auf Haedo ein und traf ihn in den Arm. Haedo wankte und hielt sich an einem Tiscg fest. Aber auf dem Tisch lag ein Schwert, Haedo packte es und Schwang es mit letzter Kraft.
Er durchtrennte den Hals seines Gegners. Haedo ließ das Schwert sinken und ließ es dann fallen.
Dann schnappt er sich seine Sachen und machte sich auf den Weg zu seinem neuen zuhause zum Tempel der MachtBold. Er kam mit letzter Kraft dort an und fiel als er die Tore erreicht in Ohnmacht.
Dann konnte er sich an nichts mehr erinnern.
Als er aufwachte fand er sich in einem kleinen Zimmer wieder. Er lag auf einem kleinem Bett, seine Kleidung lag zusammen gefaltet auf dem Stuhl und grade kam Telka rein um ihn zubehandeln.
Nach drei Wochen waren die Wunden verheilt.

Als Haedo eines schönes Morgens aufwachte, weil ihn die ersten Sonnenstrahlen geweckt hatten, dachte er sich: "Heute ist ein guter Tag um mal wieder zu jagen." Gedacht getan und so zog er seine Kleidung an, die er immer zum Jagen anzog und nahm seinen Bogen mit.

Als er sein Haus verließ, war noch kein anderer wach und so wanderte er durch die herrlich duftenden Wiesen und an den Feldern der Bauern vorbei zum Wald. Im Wald war es noch etwas nebelig und alles roch wunderbar. Der Tau war noch auf den Farnen und Blättern der Bäume zusehen. Der Tau brach das Licht und es kam vor, dass Haedo von dem gebrochen Licht etwas geblendet wurde.

Haedo ging einen kleinen Pfad entlang, der zu einer Lichtung führte, auf der man morgens immer eine Herde Rehe antreffen konnte. Also ging Haedo sehr vorsichtig, um ja kein Geräusch zu verursachen, so dass die Herde wegrennt. Haedo ging ganz langsam und man hörte nur ganz leise das Geknirsche unter seinen Sandalen, wenn er auftrat. Dann gelangt er zu dem Hochsitz und kletterte hinauf. Oben angekommen sah er, dass die Herde größer war als sonst und so sucht er sich ein gesundes Tier aus, das er schießen wollte.

Als das Tier ganz nah war, spannte er den Bogen und schoss. Der Pfeil traf genau. Aber als er herunterklettern wollte, um das Reh zu nehmen und dann wieder zu sich nach Hause zugehen, hörte er ein Knurren, wie von einem großen Raubtier. Und tatsächlich, als Haedo herabschaute, nachdem er seine Angst vor dem Ungewissen verloren hatte, sah er einen großen Tiger, der wahrscheinlich aus der nächstliegenden Arena geflohen war und jetzt nach Beute suchte. Der Tiger sah ausgehungert aus und machte sich gierig über das Reh her. Er war so damit beschäftigt das Reh zu verspeisen, dass er nicht merkte, wie Haedo vom Hochsitz herab kletterte. Haedo näherte sich langsam dem Tiger. Der Tiger merkte immer noch nichts. Dann streichelt Haedo den Tiger über denn Rücken und dieser zuckte zusammen und drehte sich rückartig zu Haedo. Haedo sah dem Tiger fest in die Augen. Der Tiger fing an zuknurren, aber nach einiger Zeit verstummte das Knurren und Haedo streichelte den Tiger. Dem Tiger schien es zugefallen, denn er bewegte sich nicht. Dann hörte Haedo auf den Tiger zu streicheln und sagte: "Komm mit, Tiger. Ich will dich der Hohenpriesterin zeigen. Sie soll über dein Schicksal entscheiden." Darauf ging Haedo und der Tiger folgt ihm wie ein Hund.

Als sie zum Palast kamen, sahen alle verwundert auf Haedo und den Tiger und Haedo kam, ohne einmal aufgehalten zu werden, bis zur Hohepriesterin. Ihr erzählte Haedo, wie er den Tiger gefangen hatte und fragt: "Was soll jetzt mit ihm passieren?" Darauf sagte Tekla: "Du kannst ihn von mir aus behalten, aber du musst gut für ihn sorgen." "Danke, oh vielen, vielen Dank, Hohepriesterin!" rief Haedo, doch als er gehen wollte fragte Tekla: "Wie heißt der Tiger denn?" "Ich weiß es nicht", antwortete Haedo, "aber wie wäre es wenn wir ihn "Bastet" nennen? Tekla überlegte kurz und stimmte zu.
Bastet genoss die Liebe und Verehrung der Tempelbewohner - war sie doch der lebendige Beweis dafür, dass der Tempel der Macht die besondere Gunst der Götter genoss.

Geschrieben von Haedo
Genehmigt von Tekla
© by Haedo


[f1][ Editiert am: 04-05-2003 19:36 ][/f][f1][ Editiert am: 05-05-2003 17:41 ][/f]

Schöne Geschichte, aber vielleicht solltest du an deinem Ausdruck noch etwas feilen

Ich find sie inhaltlich auch nicht schlecht aber die SChlägerei ist ein bischen abgehackt und meiner Meinung nach undramatisch dargestellt. Ich glaub aber auch net dass ichs besser könnte